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Nimm' dir Zeit für Dich!

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Indem wir uns regelmäßig Zeit für uns selbst nehmen, stärken wir nicht nur unser Wohlbefinden, sondern auch unsere Energie und Ausgeglichenheit für die Herausforderungen des Lebens.

Iss gesund!

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Wenn wir uns mit frischen, nährstoff­reichen Lebensmitteln versorgen, geben wir unserem Körper die Energie und stärken unser Immunsystem. Welches Obst und Gemüse isst du besonders gerne?

Bewege Dich!

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Bewegung ist nicht nur gut für den Körper, sondern auch für den Geist. Schon ein kleiner Spaziergang, eine Runde Yoga oder eine Tanzsession können Wunder wirken.

Frage um Hilfe

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Um Hilfe zu bitten ist keine Schwäche – im Gegenteil, es zeigt Stärke und Selbstbewusstsein. Oft fühlen wir uns überfordert – Unterstützung anzunehmen kann uns Klarheit und Entlastung bringen.

Entspannungsübungen

Entspannungsübungen

Entspannungsübungen sind eine wunderbare Möglichkeit, um Stress abzubauen und Körper und Geist zur Ruhe zu bringen. Im Internet findest du vielfältige Anleitungen.

Hole dir Pflegetipps

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Informiere dich über die Möglichkeiten, um die Pflege zu erleichtern. So kannst du die Lebensqualität deiner Liebsten verbessern und gleichzeitig auf deine eigene Gesundheit achten.

Rotkreuz Tipps

Vorbereitung auf einen
Notfall

Vorbereitung auf einen Notfall

Die Vorbereitung auf einen Notfall ist entscheidend, um in einer ersten Situation ruhig zu bleiben. Speichere Notfallkontakte immer ein und gebe Ansprechpersonen Bescheid.

Spreche darüber

Spreche darüber

Spreche über deine Situation. Mit einer vertrauten Person oder auch über Hilfsangebote im Internet. Am besten kannst du ansonsten in der Schule ein Gespräch mit einer Lehrkraft suchen. Eine gute Anlaufstelle ist auch die Schulsozialarbeit oder die Kernzeit-Betreuung.

Grafik: Unsicheres Strichmännchen als Repräsentation für Young Carer, dem Fragen um den Kopf schwirren
Grafik: Unsicheres Strichmännchen als Repräsentation für Young Carer, dem Fragen um den Kopf schwirren

Wünscht du dir ein Gespräch, suchst du einen Coach oder Kontakt über Social Media?

Time to Talk

Erziehungs- und Familienberatungsstelle
Heugenstraße 1
73525 Schwäbisch Gmünd

Wenn du mal jemanden zum Reden brauchst, komme gerne in unsere offene Sprechstunde – immer mittwochs von 16 – 18 Uhr (außer in den Schulferien). Du brauchst keinen Termin ausmachen und kannst einfach zu uns kommen.

In dem nachfolgenden Flyer zum Herunterladen findest du einige Infos zum Angebot.

Young Carer Coach

Die Website Young Carer Coach bietet eine Plattform für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die Angehörige pflegen. Sie unterstützt „Young Carers“ mit Informationen, Tipps und Vernetzungsmöglichkeiten über soziale Medien. Der Fokus liegt auf dem Austausch von Erfahrungen und der Bereitstellung von Ressourcen, um Betroffenen zu helfen.

Das Gesicht von Young Carer Coach ist Nadjila, die anderen jungen Menschen zur Seite stehen möchte. Sie ist ehemalige Young Carerin und arbeitet heute als Pflegeexpertin. Young Carer Coach ist ein Projekt der An Deiner Seite-Stiftung, die pflegende Angehörige unterstützt.

IN VIA Jugend­migrations­dienste

Wir unterstützen junge Menschen mit Migrationshintergrund zwischen 12 und 27 Jahren durch Beratung in allen Lebensbereichen. Zudem bieten wir Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten an. Einen Schwerpunkt bildet die langfristige, individuelle Begleitung Jugendlicher auf ihrem schulischen und beruflichen Weg.

Unter „Hilfsangebote“ findest du weitere Unterstützungsangebote, die speziell für dich als Young Carer da sind. Sie helfen dir, deine Situation besser zu bewältigen – sei es durch Beratung, Austausch mit anderen Young Carers oder praktische Entlastung im Alltag. Du bist nicht allein mit dem, was du leistest – und es ist okay, dir Unterstützung zu holen.

Infos zu verschiedenen Krankheiten

Hier bieten wir dir einen kurzen Überblick über einige Erkrankungen.

Hier bieten wir dir einen kurzen Überblick über einige Erkrankungen. Auf der Website von Selpers findest du noch eine Suchmöglichkeit, um Informationen zu bestimmten Krankheiten zu finden.

Von einer chronischen Schmerzkrankheit spricht man dann, wenn der Schmerz nicht mehr ein „Warnsignal“ des Körpers bedeutet, sondern wenn die Beschwerden länger anhalten, zu körperlichen Einschränkungen führen und das Befinden, die Stimmung und das Denken nachhaltig beeinträchtigen. Die Gründe für chronische Schmerzen und Entzündungsprozesse können klar diagnostiziert sein (z.B. Bandscheibenvorfall), aber auch unspezifisch, unklar welche Ursache tatsächlich vorliegt.

Besonders schwierig ist die Situation für YC, wenn Schmerzen unspezifisch und willkürlich an verschiedenen Stellen auftreten können, wie z.B. bei Rheuma oder Fibromyalgie oder einer bestimmten Ursache gar nicht zugeordnet werden können. Eine „Planbarkeit“ für das tägliche Leben wird damit schwieriger und/oder auch die psychische Belastung, weil eben nicht klar ist, wo die Schmerzen herkommen.

Demenz ist eine neurologische Erkrankung, bei der es zu Gedächtnisstörungen kommt. Am Anfang ist meist das Kurzzeitgedächtnis betroffen, im späteren Verlauf können auch Störungen des Langzeitgedächtnisses und ein Verlust von Fähigkeiten dazu kommen. Somit kann es auch zu Problemen mit der Sprache, Aufmerksamkeit oder der Orientierung kommen.

Demenz ist eine Erkrankung bei der am Anfang häufig Kurzzeitgedächtnis und Merkfähigkeit gestört, im weiteren Verlauf verschwinden auch bereits eingeprägte Inhalte des Langzeitgedächtnisses. Menschen mit Demenz verlieren so mehr und mehr die während ihres Lebens erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Eine Demenz ist weitaus mehr als eine Gedächtnisstörung. In ihrem Verlauf kommt es auch zu einer zunehmenden Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit, der Sprache, des Auffassungs- und Denkvermögens sowie der Orientierung.

Da die Demenz meist einen schleichenden Verlauf über Jahre hat, ist diese Erkrankung selbst für Erwachsene, die den Betroffenen betreuen oder begleiten, eine große Herausforderung, z.B. wenn die erkrankte Person uneinsichtiger oder auch aggressiver wird. Hier macht es allerdings für YC bestimmt einen Unterschied, ob die Eltern oder die Großeltern betroffen sind. Sind es die Großeltern, können die Eltern viel abfedern, erklären, verstehen lernen. Ist es für den YC die eigene Mutter oder der Vater ist in der Regel die emotionale Belastung wesentlich höher.

Depression ist eine psychische Erkrankung, bei der die Gefühle wie Traurigkeit, Niedergeschlagenheit und Hoffnungslosigkeit die betroffene Person dauerhaft begleiten. Alltagstätigkeiten können damit zu einer großen Herausforderung werden.

Phasen, in denen man sich schlecht oder niedergeschlagen fühlt, sind normal und gehen vorüber. Bei Menschen mit einer Depression ist das nicht so einfach: Traurige Gefühle und negative Gedanken dauern länger an und bestimmen dann das gesamte Leben. Alltagstätigkeiten, die Arbeit oder das Lernen fallen schwer. Freunde, Familie und Hobbys werden vernachlässigt.

Herausfordernd für YC ist es, die unterschiedlichen Facetten von Depressionen auszuhalten oder zu verstehen, z.B. bei manisch-depressiven Angehörigen von „himmelhochjauchzend und dann wieder zu Tode betrübt“. Oder das Rückzugsverhalten des Betroffenen in einer depressiven Phase kann für den YC als „Beziehungsdistanz“ erlebt werden, obwohl der YC sich vielleicht doch massiv bemüht, dem Erkrankten zu helfen und Nähe schenken zu wollen.

Herzinsuffizienz wird auch Herzschwäche genannt. Dabei kann das Herz nicht mehr normal belastet werden und die Organe mit ausreichen Blut und Sauerstoff versorgen. Häufig kommt es hierbei zu Atemnot oder Flüssigkeitseinlagerungen.

Bei der Herzinsuffizienz (auch Herzmuskelschwäche oder Herzschwäche genannt) ist das Herz nicht mehr in der Lage, den Körper und damit auch Organe wie Gehirn, Muskeln oder Nieren ausreichend mit Blut und damit mit Sauerstoff zu versorgen. Durch die eingeschränkte Pumpleistung des Herzens kann es dann zu typischen Beschwerden wie Luftnot, Flüssigkeitseinlagerungen (Ödemen) und Belastungseinschränkungen kommen.

Bei der Herzinsuffizienz ist es oft die Angst die herrscht. Bei Betroffenen und Angehörigen. Das Herz, als zentrales Organ muss funktionieren – darum sind YC oft gefordert jegliche Störungen, Probleme oder Sorgen zu vermeiden oder sogar selbst zu lösen, die den Erkrankten belasten könnten.

Krebs ist eine Erkrankung, bei der sich neue bösartige Zellen bilden, die sich unkontrolliert im Körper vermehren. Wenn diese Zellen sich an verschiedenen Stellen im Körper vermehren, nennt man diese Metastasen. Es gibt ganz verschiedene Krebsarten mit unterschiedlichen Heilungschancen, jedoch führen diese unbehandelt meist zum Tod.

Krebs bezeichnet in der Medizin eine bösartige Gewebeneubildung. Die Tumorzellen in einer Krebsgeschwulst vermehren sich unkontrolliert, sie wachsen in Nachbargewebe ein, zerstören gesundes Gewebe und bilden Tochtergeschwülste, sogenannte Metastasen. Sie reagieren nicht mehr auf Signale, die das Wachstum in gesunden Geweben steuern, und entziehen sich auch der Kontrolle durch das Immunsystem. Kein Tumor, keine Krebsform ist wie die andere. Allen Krebserkrankungen gemeinsam ist jedoch, dass sie ohne Behandlung bei den meisten Betroffenen fortschreiten und zum Tode führen kann. Eine Spontanheilung ist äußert selten.

Über kaum eine Krankheit wird mehr gesprochen als über Krebs. Jeder weiß etwas darüber zu sagen und gleichzeitig ist die Erkrankung so schwierig im Einzelfall zu ergreifen, was das für die Betroffene aber auch für die Familie bedeutet. Besteht Chance zur Heilung oder nicht? Ist die Heilung anhaltend? Neben den praktischen Unterstützungsangeboten im Alltag sind YC hier gefordert, diese Fragen mit zu (er)tragen.

Migräne ist eine wiederkehrende Kopfschmerzerkrankung und zeigt sich in Attacken, die einige Stunden aber auch mehrere Tage anhalten können. Typische Merkmale sind einseitige, oft pulsierende Schmerzen bis zur starken Intensität. Begleitend können Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Überempfindlichkeit gegen Licht, Lärm und Gerüche auftreten. Vorübergehend kann es sogar zu neurologischen Ausfällen kommen.

Wichtig für die YC: Die Symptome können durch körperliche Routineaktivitäten sogar verstärkt werden. Während einer Attacke ist die Leistungsfähigkeit der Betroffenen z.T. massiv eingeschränkt bis hin zu völliger Bettruhe über Tage. In dieser Zeit sind YC meist besonders gefordert.

Multiple Sklerose (MS) ist eine neurologische Autoimmunerkrankung, bei der das eigene Immunsystem die Nervenfasern angreift, wodurch motorische Einschränkungen, wie z.B. Lähmungserscheinungen entstehen. Die meisten Erkrankungen beginnen im jungen Erwachsenenalter. MS kann sehr unterschiedlich ausgeprägt sein.

Multiple Sklerose (MS) ist eine entzündliche Erkrankung des Zentralen Nervensystems, die das Gehirn und das Rückenmark umfasst und meist im frühen Erwachsenenalter beginnt. Die Krankheit lässt noch viele Fragen unbeantwortet und ist in Verlauf, Beschwerdebild und Therapieerfolg von Patient zu Patient so unterschiedlich, dass sich allgemeingültige Aussagen nur bedingt machen lassen. Aus diesem Grund ist MS auch als „Krankheit mit den 1000 Gesichtern“ bekannt.

Wichtig: Multiple Sklerose ist nicht ansteckend, nicht zwangsläufig tödlich, kein Muskelschwund und keine psychische Erkrankung. Auch die häufig verbreiteten Vorurteile, dass MS in jedem Fall zu einem Leben im Rollstuhl führt, sind so nicht richtig.

MS verläuft meist in Schüben und kann unterschiedliche Verlaufsformen und Ausprägungen haben. Entsprechend unterschiedlich sind die Herausforderungen an die Young Carer, so kann es sein, dass die Kinder nur phasenweise stärker eingebunden sind – in dieser Zeit aber u.U. dafür intensiver.
Es kann aber auch sein, dass YC kontinuierlich ihre „Mehr-Aufgaben“ im Alltag erfüllen, weil der erkrankte Angehörige bestimmte Tätigkeiten nicht mehr ausführen kann und ggf. über die Jahre immer wieder neue Aufgaben dazukommen.
Auf jeden Fall braucht der YC viel Feingefühl für die situative Befindlichkeit (wie bei fast allen Erkrankungen), die je nach konstruktiver Auseinandersetzung in der Familie zu einer achtsamen Aufmerksamkeit und einer hohen Sozialkompetenz der YC führen kann – aber auch zu Überforderung und Dauerstress.

Parkinson ist eine Erkrankung des Gehirns, die mit einem Verlust von Nervenzellen einhergeht. Bei Parkinson sind u.a. typische motorische Symptome Verlangsamung der Bewegung, Muskelversteifung und Zittern.

Die Parkinson-Krankheit ist eine Krankheit des Gehirns. Ihre typischen Anzeichen sind motorische Symptome, also z.B. eine Verlangsamung und Verarmung der Bewegungen, oft zusammen mit Muskelversteifung und Zittern.

Wie bei fast allen Krankheitsbildern kommt es bezüglich der „Einsätze“ der YC auch immer auf den Schweregrad / Ausprägung einer Erkrankung an. Geht es z.B. um kleine Handgriffe für den Alltag kann das für die YC sehr wertvoll sein, der Oma oder dem Opa gerade bei Parkinson zu helfen. Sind dagegen schon massive körperliche Einschränkungen wie Gleichgewichtsstörungen erkennbar, kann der YC wiederum sehr schnell körperlich oder emotional überfordert sein (u.U. sogar ohne es zu merken)

Sucht bezeichnet die Abhängigkeit nach einem bestimmten Suchtmittel. Dabei können sowohl materielle Suchtmittel z.B. Drogen, Zigaretten, Alkohol wie auch nichtmaterielle Suchtmittel z.B. Glücksspiel gemeint sein. Häufig wird die Sucht beibehalten, obwohl negative Konsequenzen damit verbunden sind.

Sucht wird als das zwanghafte Verlangen nach bestimmten Substanzen oder Verhaltensweisen definiert. Die Substanzen oder Verhaltensweisen werden konsumiert beziehungsweise beibehalten, obwohl negative Konsequenzen für die betroffene Person und für andere damit verbunden sind.

Klassische Auswirkungen von Suchtphänomenen (Ausbrüche, Gewalt, „es nicht recht machen zu können“ oder z.B. sogar beauftragt werden, Alkohol zu organisieren…) sind für YC besonders herausfordernd, in die tragische „Retter Rolle“ zu kommen bis hin zu Coabhängigkeiten.

Es gibt viele Familien, in denen ein oder sogar mehrere Familienmitglieder ein Handicap haben. Handicaps können Beeinträchtigungen auf körperlicher, seelischer, geistiger oder auf der Sinnesebene sein. In ihrem Leben gibt es Barrieren, bei denen sie Unterstützung brauchen. Je nach Schweregrad hat dieses Handicap mehr oder weniger Einfluss auf das gesamte Familiensystem. Weniger oder mehr sind die (Geschwister) Kinder im täglichen Miteinander eingebunden.

Sucht wird als das zwanghafte Verlangen nach bestimmten Substanzen oder Verhaltensweisen definiert. Die Substanzen oder Verhaltensweisen werden konsumiert beziehungsweise beibehalten, obwohl negative Konsequenzen für die betroffene Person und für andere damit verbunden sind.

Es ist oft ein gewachsenes, ganz selbstverständliches Familienleben, in denen YC ihre Aufgaben haben bei Familienangehörigen die eine Behinderung haben. Neben einem großen Verständnis und auch Rücksichtnahme gegenüber den Einschränkungen, fallen vermehrt Tätigkeiten an wie praktische Unterstützung im Alltag, Hilfe bei der Körperpflege, etc.

Long Covid ist eine Erkrankung, die in dieser Form erst sein 2020 durch Corona bekannt ist und einegesundheitliche Langzeitfolge einer SARS-CoV-2-Infektion ist. Die Symptome variieren stark, bezeichnend sind chronische Schwäche, Gedächtnis- und Schlafstörungen, Kurzatmigkeit, Kopf- und Muskelschmerzen, Depressive Verstimmungen.

Selbst zuvor hochaktive oder hochleistungsfähige Menschen (es sind auch viele Kinder betroffen), sind durch diese Erkrankung wie aus dem Leben gerissen und können die sonst normalen Aufgaben in Ihrem Leben nicht mehr bewältigen. Neben den Hilfestellungen, die diese Menschen jetzt brauchen, müssen die anderen Familienmitglieder die Aufgaben übernehmen, die diese Person vorher übernommen hatte, z.B. Tätigkeiten im Haushalt oder bei der Geschwisterbetreuung.

Für die YC bedeutet das für die Situation zu Hause, sehr viel Verständnis für den Erkrankten haben zu müssen, da die Symptome schwanken und oft schwer zu „ergreifen“ sind. Desweiten kann es sein, dass YC auf sonst übliche Freizeitaktivitäten verzichten müssen. Da es außerdem zu Heilungsprognosen und Behandlungsansätzen noch viele Fragen gibt, bedeutet das insgesamt für die YC große Unsicherheiten aushalten zu müssen.

Neben den schon bereits aufgeführten Krankheiten Sucht, Demenz und Depressionen gibt es noch eine Vielzahl von psychischen Erkrankungen wie Angststörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen, Psychosen etc. Es sind Erkrankungen, die über einen längeren Zeitraum Einfluss nehmen über Denken, Fühlen und Handeln der betroffenen Person. Sind Elternteile davon betroffen, sind die Kinder in den Familien zum Teil sehr belastet. In wie weit für die Kinder außerdem YC Aufgaben dazukommen gilt es achtsam abzuklären.

Speziell für diesen Bereich gibt es für Kinder- und Jugendliche umfangreiche Unterstützungsangebote - hier ermutigen wir Kontakt aufzunehmen unter: Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder psychisch erkrankter Eltern.